„Führung ist eine Frage der Persönlichkeit und bedarf immer mehr einer hohen sozialen Kompetenz. Genau das ist Teil des Wandels. Denn gute Führung hat es schon immer gegeben. Aber die Anforderungen in und mit der Digitalisierung haben sich inzwischen geändert.“
Über Ines Gensinger

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Warum gerade dieses Statement?
Ines hat dieses Statement gewählt, weil sie sich intensiv mit dem Thema Führung und Leadership im Kontext der Digitalisierung beschäftigt. Sie sieht Digitalisierung vor allem als Chance für die Etablierung einer neuen, agilen und menschenorientierten Führungskultur. Diese baut auf ein neues Rollenverständnis von Management und Führung, um den sich verändernden Anforderungen von Kunden und des Marktes, aber auch der Mitarbeiter gerecht zu werden.
Auch die Führungskräfte und Manager selbst können von ihrer neuen Rolle profitieren. Wenn sie erkennen und für sich annehmen, dass es in ihrem Job nicht mehr um die Funktion der obersten Steuerungs- und Kontrollinstanz als “Führungskraft” oder “Vorgesetzte/r” geht. Dann kann dieser Kulturwandel gleichermaßen entlastend und bereichernd für sie sein.
Zumal in modernen Organisationen streng hierarchisch und autoritär geprägte Führungskonzepte aus dem Industriezeitalter nach dem Motto “Command and Control” ausgedient haben. Denn um als Unternehmen zukunftsfähig zu bleiben, kommt es in Zeiten rasanter technologischer Innovationen, zunehmender Komplexität und Veränderungsdynamik viel mehr auf Interaktion, Flexibilität und Agilität an als früher.
Und so bringen gerade neue Formen der selbstorganisierten, digital vernetzten und virtuellen Zusammenarbeit in dezentralen Organisationen neue Herausforderungen und Chancen mit sich. Sie stellen andere Anforderungen an die Führungsqualitäten, persönlichen Kompetenzen und die Haltung von “Digital Leadern”. Es geht darum, dass Digital Leader “… ein Teamgefühl aufbauen. Die Mannschaft nach vorn bringen. Sich selbst zurücknehmen. Coachen statt kontrollieren. Freiräume schaffen, um neue Wege zu ermöglichen” (zitiert aus u.g. Blog-Artikel).
Mein Fazit
Die Rolle und Verantwortung von Führung im digitalen Zeitalter ist mehr denn je in der Team- und Beziehungsarbeit zu verorten.
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