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Dr. Karin Kelle-Herfurth
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Kategorie: Depressionen


Depressionen erkennen, verstehen, neue Wege entwickeln


Es steckt weit mehr dahinter als nur ein starkes Gefühl von Traurigkeit, eine vorübergehende Phase von Niedergeschlagenheit oder tiefer Verzweiflung: Depression ist eine häufig diagnostizierte psychische Erkrankung. Sie beeinflusst das Leben auf vielen Ebenen – vom privaten Alltag, in sozialen Rollen bis in die Arbeitswelt. Oft bleibt sie lange unerkannt, auch weil die Symptome schwer greifbar sind oder Schamgefühle und Stigmatisierungen den Zugang zu Hilfe erschweren. Jedoch ist in den letzten Jahren gesellschaftlich Aufmerksamkeit gewachsen, Menschen sind sensibilisierter. Und frühzeitiges Erkennen und eine reflektierte Herangehensweise können entscheidende Veränderungen bewirken.

Was bedeutet das konkret? Meine fünfteilige Artikelreihe beleuchtet das Thema Depression aus unterschiedlichen Blickwinkeln, um Betroffenen, Angehörigen und Fachpersonen in der Prävention Orientierung und Unterstützung zu bieten.



Was erwartet Sie in den Beiträgen?


  • Für Betroffene und Angehörige: Wie lassen sich Depressionen erkennen? Was unterscheidet sie von anderen emotionalen Zuständen wie Traurigkeit oder Trauer? Welche ersten Schritte führen zu einer Diagnose? Wie findet man die richtigen Worte, wenn es schwierig ist, Depression verständlich zu erklären? Die Inhalte bieten fundiertes Fachwissen und praxisnahe Hilfen.
  • Für Fachpersonen und Organisationen: Welche Symptome deuten auf eine Depression hin? Wie gelingt es, das Thema sensibel anzusprechen und Unterstützung anzubieten, die auch systemischen Barrieren standhält? Wie können Stigmatisierungen abgebaut und ein gesundheitsförderliches Arbeitsumfeld geschaffen werden? Ich zeige Perspektiven und Ansätze auf, die durch systematisches Gesundheitsmanagement vertieft werden sollten.


Themenschwerpunkte der Artikelreihe


  1. Depression erkennen: Was sind typische Merkmale, und wie unterscheiden sich diese von Traurigkeit oder Trauer? Hinweise auf Symptome und Beispiele verdeutlichen die oft unsichtbare Dynamik der Erkrankung.
  2. Unterschiede zu anderen Zuständen: Emotionale Schwankungen gehören zum Leben. Doch wann wird daraus eine ernstzunehmende Erkrankung, die den Alltag erheblich beeinträchtigt und sogar lebensbedrohlich sein kann? Eine Übersicht beleuchtet unterschiedliche Facetten und gibt Orientierung.
  3. Erste Schritte zur Unterstützung: Wie gelingt der Zugang zu Diagnostik und Behandlung? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung, wie geht es weiter bei begrenzten Kapazitäten? Praktische Tipps helfen, den Einstieg zu finden.
  4. Umgang mit Suizidgedanken: Ein sensibles Thema, das nicht verschwiegen werden darf. In diesem Beitrag gebe ich Einblicke, wie mit solchen Gedanken umgegangen werden kann und welche Hilfen sofort verfügbar sind.
  5. Die Rolle der Angehörigen und Unterstützenden: Wie können Menschen im Umfeld von Betroffenen helfen, ohne eigene Grenzen zu überschreiten? Erfahrungswerte, praktische Hinweise und Reflexionsmöglichkeiten sollen den selbst-bewussten Umgang mit dieser Herausforderung stärken.
  6. Niedrigschwellige Hilfen und digitale Lösungen: Von Selbsthilfegruppen bis hin zu digitalen Anwendungen und professionell Zuhörenden – welche Möglichkeiten gibt es, Unterstützung zugänglich und wirksam zu machen?


Ergänzende systemische Perspektiven


Diese Beiträge bieten durch ihre inhaltlichen Schwerpunkte und verlinkten Ressourcen Informationen und Orientierung. Sie regen dazu an, einen offeneren und reflektierten Umgang mit Depressionen zu finden. Das Thema stellt nicht nur eine persönliche Herausforderung dar. Eine Depression entsteht nicht isoliert für sich und sie ist auch nicht kategorisch als statischer Gesundheits- oder Krankheitszustand zu bewerten. Depressionen sind in größeren Zusammenhängen und sozial eingebettet – in Lebensmilieus, Familiensysteme, Unternehmenskulturen, gesellschaftliche Strukturen und Umweltbedingungen.

Wer sich mit Depressionen beschäftigt und sich um langfristige Lösungen und Hilfen bemüht, muss Verständnis für Wechselwirkungen aufbauen. Es geht nicht nur um individuelle Unterstützung oder frühzeitige therapeutische Maßnahmen. Es braucht Zugängliches im Lebens– und Sozialraum. Für Berufstätige ist es auch oft bedeutsam, wie Arbeit, Führung und Systeme neu gedacht werden können – im Einklang mit psychischer Gesundheit und Wohlbefinden. Welche Strukturen fördern das? Wie lässt sich Arbeit gestalten, dass sie wirtschaftlich tragfähig bleibt und trotzdem Entlastung bietet?

Dabei rücken in weiteren Beiträgen Aspekte der persönlichen und beruflichen Neuausrichtung sowie organisationale und geschäftliche Transformationen in den Fokus. Etwa mit der Frage, welche Kompetenzen helfen, mit komplexen Anforderungen und Krisen umzugehen, und um Wege, wie sich Arbeitswelten verändern können. Denn Transformation beginnt oft bei den Menschen selbst – in ihren Rollen, Denkweisen und Beziehungen zu sich und anderen. Aber sie endet nicht dort: Wie können Organisationen und Systeme diese Entwicklung mittragen? Und inwieweit sollten sie das auch?

Diese Perspektive konkurriert nicht, sie verbindet psychologische, persönliche und gesundheitsökonomische mit systemtheoretischen Ansätzen. Sie eröffnet neue Wege, um ein tragfähiges Gleichgewicht zu finden, das nicht nur kurzfristig entlastet, sondern langfristig stärkt – in der Arbeit, in Beziehungen, im Leben.


Beitragsbild zu Depression erkennen: Eine Person, deren Kopf nicht zu sehen ist, sitzt mit angewinkelten Beinen auf dem Boden und hat die Arme um die Knie geschlungen. Es scheint, dass die Person depressiv, traurig oder nachdenklich ist. Der Hintergrund ist eine Wand mit abblätternder Farbe, was ein Gefühl von Vernachlässigung vermittelt. Die Farbpalette des Bildes ist kalt und gedämpft, was eine Stimmung der Einsamkeit und Traurigkeit unterstreicht. Der allgemeine Eindruck ist einer der Melancholie oder des emotionalen Rückzugs.
Depressionen / Fallbeispiele / Psychosoziale Edukation & Coping

Depression: Erkennen, darüber reden und Stigmatisierung abbauen

Erfahren Sie, woran Sie eine Depression erkennen, was sie von einem normalen Stimmungstief unterscheidet und was Sie tun können. Ein Praxis-Leitfaden zur Selbsthilfe, für Angehörige und professionell Unterstützende: Von den Symptomen einer Depression bis hin zur Hilfe in Krisen.

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